Joshi

Am Mittwoch den 28.4. wurde in Zuzenhausen im Allmendweg ein verwahrloster, kranker Hund aufgefunden. Ansässige hörten um ca. 6 Uhr ein lautes Gejaule und fanden anschließend diesen Hund auf der Straße liegend. Da er nicht in der Lage war zu laufen, wird vermutet, dass der Hund aus dem Auto geworfen wurde. Der Rüde hatte eine große, ältere Wunde am Oberschenkel und sein Schwanz war gebrochen. Das Fell war so verfilzt und verkotet, die Krallen so lang, dass der arme Hund nicht mehr aufstehen konnte. Als der Hund dann in Narkose geschoren wurde kamen hunderte von Maden aus seiner alten Wunde zum Vorschein. Die ganze Haut war entzündet und der Schwanz bereits nekrotisch. Der arme Rüde musste furchtbare Schmerzen über Wochen erdulden. Wir vermuten, dass er ein Puli (ungarischer Hütehund) war. Leider konnten wir ihm nicht mehr helfen, die Wunden waren zu groß und er konnte auch nicht mehr laufen, als er geschoren und die Krallen geschnitten waren. Außerdem hatte er verständlicherweise jegliches Vertrauen in Menschen verloren und ließ sich nicht anfassen. Wir durften ihn nicht länger leiden lassen und mussten ihn erlösen, was auch zum Tierschutz gehört. Bitte helfen sie uns, den Menschen, der diesem armen Geschöpf dies angetan hat, zu finden.


 Halter des verwahrlosten Hundes ermittelt

Sinsheim/Walldorf - Der abscheuliche Fall einer Tierquälerei, der Ende April in Zuzenhausen sein Ende nahm, hat über die Region hinaus für Aufsehen gesorgt (wir berichteten). Jetzt teilt die Polizei mit, was viele gehofft hatten: Der Halter des verwahrlosten ungarischen Hütehunds ist ermittelt.

Diensthundeführerstaffel der Polizeidirektion Heidelberg mit Sitz in Walldorf kam ihm in den vergangenen Tagen auf die Spur. Zum Wohnort, Alter und anderen Hintergründen machte die Polizei allerdings keine Angaben. Man habe sich dazu entschieden, keinerlei Information zu vermelden, „die auch nur irgendeinen Hinweis auf die Identifizierung“ des Mannes geben könnte, sagt Harald Kurzer, Sprecher der Heidelberger Polizei.

Die Polizei hatte gehofft, bei einer Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten am Dienstag Beweismitteln zu finden – dem war aber nicht so. Der Mann räumte nach Angaben der Polizei aber auf Vorhalt ein, Halter des Hundes gewesen zu sein.

Nach Abschluss der Ermittlungen werden er sowie alle erwachsenen Familienmitglieder wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz bei der Staatsanwaltschaft Heidelberg angezeigt. Sie alle hätten – so der Vorwurf – die Möglichkeit gehabt, das Leid des Tieres zu beenden, ohne jedoch etwas unternommen zu haben.

Freiheitsstrafe oder Geldstrafe

Tierquälerei ist in Deutschland strafbar. Nach dem Tierschutzgesetz wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder einem Wirbeltier entweder aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt. Handelt es sich dabei um ein fremdes Tier, kann die Tat außerdem als Sachbeschädigung strafbar sein.

Juristen gehen davon aus, dass der Mann in diesem Fall eine Geldstrafe zu erwarten hat und schätzen es als unrealistisch ein, dass ein Gericht hierfür eine Freiheitsstrafe verhängen würde.

Wie berichtet wurde der Hund am 28. April im Allmendweg in Zuzenhausen, Rhein-Neckar-Kreis, von einem ausgesetzt. Der Hund musste offensichtlich über Wochen, wahrscheinlicher über Monate oder Jahre, Schmerzen erleiden.

Lautes Gajaule

Er ist möglicherweise aus einem Auto geworfen worden. Anwohner hörten um 6 Uhr morgens lautes Gejaule und fanden anschließend den Hund auf der Straße liegend. Der Allmendweg ist unweit der Bundesstraße 45. Der Rüde – schätzungsweise acht bis zehn Jahre alt – hatte eine große, ältere Wunde an einem Oberschenkel, sein Schwanz war gebrochen. Der Hund sei nicht mehr in der Lage gewesen, aufzustehen. „Wir durften ihn nicht länger leiden lassen und mussten ihn erlösen“, sagt Gaby Strobel-Maus, Leiterin des Sinsheimer Tierheims, letzten Freitag auf Anfrage von stimme.de. Eine Tierärztin schläferte ihn daraufhin ein.

Quelle: http://www.stimme.de/kraichgau/poliz...t17125,1839508




Die Bilder wurden mit Genehmigung des Tierheim Sinsheim veröffentlicht.
>>> Zum Tierheim bitte hier klicken <<<

 

Solch eine Sauerei,
immer wieder das selbe,
ich hasse diese verfluchten Menschen.
Gleiche Strafe für den Täter.
Du hast es jetzt geschafft,
dieses furchtbare Leben hinter Dir zu lassen,
alles was jetzt kommt ist nur noch schön.

Karen Schulze (05.06.2010)
 


Wir wünschen Dir im Regenbogenland all das,
was Du hier auf Erden nicht haben durftest.
Liebe, Verständnis, viele Freunde und jeden Tag ein liebes Wort.
Dein Schicksal hat sich tief in unsere Herzen gegraben.
Wir werden Dich nie vergessen.
Eine dicke Liebkosung für Dich Du armes geschundenes Fellchen.
In tiefer Trauer
,zwei Menschen die so eine Tat nie verstehen werden.

Günter u. Brigitte Schacht. (07.09.2010)
 



gekommen aus dem Licht -
zurückgegangen ins Licht.
 
Armer Joshi,
Menschen haben dich enttäuscht.
Aber es waren auch Menschen, die für dich sorgten und mit dir litten in deinen letzten Minuten.
Um ihretwillen vergib uns, dass wir dir nicht helfen konnten, als es noch ging.
Vergib denen, die dich so gequält haben durch Nachlässigkeit, Faulheit, Desinteresse und Wegschauen.
Nun bist du im größten Rudel des Universums angelangt. Kannst mit unseren Vorausgeeeilten laufen, rennen und spielen im Land ohne Schmerzen und Angst.
Grüß mir sansón, den Innigstgeliebten und schmerzlich Vermissten, meine Sandy, die nun keien sorgennase mehr ist, den kleinen Monsieur le Houps, die Tim-Toms und alle deine Freunde, die Armen Seelen.
Du wirst nicht vergessen sein, Joshi!
Run free!

Gwendolyn (13.09.2010)
 



Solange Menschen denken,
da miss Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen,
dass Menschen nicht denken.
 
(Arthur Schopenhauer)
 
ES macht mich traurig und wütend, wer hat das Recht so, etwas grausames zu tun???
Ich kann nur sagen:
Alles was du tust, kommt eines Tag´s auf dich zurück!!!

Melanie (21.11.2010)
 



Mir fehlen die Worte...
Möge denen die Dir das angetan haben,das gleiche passieren..
R:I:P

Marla (16.05.2011)
 



....unfassbar, wie können Menschen so grausam sein. Es ist ja nicht jeder ein Hundeliebhaber, aber sie sollten ein Hundeleben respektieren. Auch sie haben ein Anrecht auf "Leben". Es müsste viel härter bestraft werden. Wer unschuldige Tiere quält, die sich nicht wehren können, ist kein guter Mensch. Aber ich bin mir sicher, dass diese bösen Menschen ihre gerechte Strafe bekommen.
Bin sehr geschockt.
Wünsche Dir lieber Joshi, dass es Dir dort im Regenbogenland gut geht und Du mit den vielen anderen Tieren rumtoben kannst.

Alles Liebe Gina (29.07.2011)
 


Wie können Menschen so etwas grausames tun?

Kein Tier hat so etwas verdient!!!

Yoshi ich wünsche dir alles liebe und gute und das du im Regenbogenland 
auf bessere Gesellschaft treffen magst und du wieder unbeschadet DU sein darfst.

Lg S.(28.09.2011)

unbekannt

28.04.2010