Cindy (Mischlingshündin)

Es ist schön (traurig) zu sehen, das man nicht alleine ist.
Ich habe meine Mischlingshündin Cindy am 21. Mai morgens um 6.00 Uhr in Gottes Hände geben müssen.
Genau 13 Jahre und 6 Monate (auf den Tag genau) war sie ständig an meiner Seite.
Ich werde demnächst 50 Jahre alt und hatte gehofft, dass sie mit mir diesen Tag bestreiten wird.
Im letzten Jahr hat sie sich bei Vesuch in Deutschland durch einen Zeckenbiss Borreliose geholt.
Es war fast bekämpft.
Die letzten Jahre haben wir in Spanien gelebt und sie hat am 20. Mai einen wunderschönen letzten Tag gehabt.
Im Meer schwimmen, sie liebte es.
Aber am Abend, als ich ihren Kopf in meine Hände nahm, sagten die müden Augen lass mich gehen.
In diesem Moment bat ich Gott um Hilfe,
daß er sie ohne Schmerzen zu sich holen solle, denn sie hatte im Laufe ihres Lebens einige Operationen hinter sich
und ich wollte nicht, dass sie leiden sollte.
Jetzt ist sie ebenfalls im Regenbogenland, spielt mit ihren Freunden und wird auf mich warten.
Es ist schwer loszulassen und auch ich falle ständig in Weinkrämpfe und sie fehlt mir so sehr.
Beim morgentlichen Aufwachen, der Blick in ihre Augen, das schwanzwedelnde begrüßen bei jedem Wiedersehen, und waren es nur drei Minuten.
Aber ich weis, Gott hat ihr, und mir, nach einem wundervollen Leben, den letzten Wunsch eines schmerzlosen Einschlafens ins nächste Leben geholfen.
Und das hilft mir. Denn ich weis, ich werde sie Wiedersehen und dann wird sie mich wie bisher mit einem liebevollen Blick und schwanzwedelnd begrüßen.
Vielleicht hilft es Euch, das ihr nicht alleine seit mit Eurer Trauer.

Michael
 



Hallo mein Sonnenschein, es war am 21.Mai nun das erste Jahr seit Du gehen mußtest.
Du fehlst mir sehr und es vergeht kein Tag,
an dem ich nicht an Dich denke und Dein Bild sehe.
Es hat sich so viel verändert und ich wünschte Du wärst hier, aber ich weis, Du bist immer an meiner Seite.

Danke Richard für diese Möglichkeit.

Michael (27.05.2009)