Meine liebe Luna,
warum nur musstest Du so früh gehen?
Ich habe schon soviel um Dich geweint und kann es einfach
nicht verstehen. Ich bin so unendlich traurig. Jede Träne, die
über mein Gesicht läuft drückt Verzweifelung, Schmerz,
Kummer und Trauer aus. Selbst Lilly, Deine Schwester,
kann mich momentan nicht wirklich trösten.
Du fehlst mir zu jeder Tageszeit.
Morgens bist Du mit mir aufgestanden, hast mit den
Wassertropfen an der Duschwand gespielt und Dich
erstmal liebkosen lassen. Belohnt hast Du mich mit
Deiner vertraulichen Hingabe und Nasenstubsern.
Mittags, wenn ich von der Arbeit kam, hast Du mich
herzlich begrüsst und bekamst Deine Streicheleinheiten.
Und abends haben wir beide es uns auf dem Sofa gemütlich
gemacht. Es war so schön, wenn Du es Dir auf meinem Bauch
gemütlich gemacht hast. Und bin ich dann ins Bett gegangen,
so bist Du doch gleich hinterhergekommen. All das fehlt mir
jetzt so sehr. Du warst immer für mich da. Hast mich mit Deiner
lieben, verschmusten und frechen Art zum Schmunzeln gebracht.
Fast alles durftest Du Dir bei uns erlauben, so viel Freude hast Du mir
und uns allen in Deinem Zuhause bereitet. Du hattest alles, was man
sich als Katzenliebhaber wünscht. DU WIRST UNS IMMER FEHLEN!

Jetzt führst Du ein schönes Leben im Regenbogenland. Ja, und irgendwann
sehen wir uns wieder und werden dann vor Freude weinen. Bis dahin lebst Du in
meinem Herzen weiter. Ich vermisse Dich so sehr

Wir alle schicken Dir viele Streicheleinheiten und werde Dich ewig lieben.

Deine Silvia, Helmut, Lucia und Lilly

 

09.05.2006

01.07.2008